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Für die Kaltumformung kommen in der Regel entsprechend zusammengesetzte und hergestellte
Werkstoffe mit ausreichender Duktilität sowie geeignetem Kaltverfestigungsverhalten zum Einsatz.
Üblicherweise sind dies niedrig legierte Stähle ohne Schwefel mit geringem Kohlenstoffgehalt,
oft mit Bor-Anteilen, um die Härtbarkeit zu gewährleisten. Es kommen aber auch höher legierte
Stähle für hochfeste Teile oder aber Aluminium-Knetlegierungen zur Anwendung.

Stahl

  • Verwendung von Kaltumformbaren Stählen, dies bedeutet niedriglegierte Stähle mit ausreichender Duktilität und einem geringen Kohlenstoffgehalt
  • Je nach Legierung können unterschiedliche Festigkeitsklassen erreicht werden
  • Die Einteilung der Festigkeiten erfolgt nach DIN EN ISO 898-1
  • Optional bieten wir auch induktiv oder einsatzgehärtete Stahlteile an

Aluminium

  • kaltumformbare Aluminiumknetlegierungen
  • hochfeste Teile durch Wärmebehandlung (nach DIN EN 28839)
  • Verbindungselemente häufig AL9 (EN AW-6056) (Werkstoff)
  • spezielle Dichte 1/3 von Stahl (2,7 g/cm³) à ideal für konsequenten Leichtbau
  • gute elektrische Leitfähigkeit bei geringer Dichte (im Vergleich zu Kupfer)
  • Aluminium selbstpassivierend (im allgemeinen keine zusätzliche Oberflächenbeschichtung für Korrosionsschutz notwendig) à optional Oberflächen bei Gefahr interkristalliner Korrosion verfügbar
  • Geringerer Werkzeug-Verschleiß bei Herstellung
  • Hochfeste Aluschrauben: Aludrive®

Kupfer / Messing

  • sehr gute elektrische Leitfähigkeit
  • Verbindungselemente nach DIN EN 28839
  • Bsp. Legierungen: CuNi1Si (hohe Festigkeit), Cu-OFE und Cu-ETP – hohe Leitfähigkeit